Liebe Leserin, lieber Leser,
wann haben Sie das letzte Mal „Danke“ gesagt? Ich meine nicht nur so nebenbei, sondern wirklich von Herzen?
Der Apostel Paulus ermutigt uns im 1. Thessalonicherbrief 5,18: „Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“
Aber seien wir doch mal ehrlich: Das ist oft leichter gesagt als getan. Es gibt Zeiten, da fällt uns das Danken schwer. Wenn die Ernte des Lebens mager ausfällt, wenn Sorgen uns den Atem rauben oder wenn der Alltag uns erdrückt, ist es eine echte Herausforderung, die Augen für das Gute offen zu halten. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen eine Krise die nächste ablöst, ist es oft schwer, Dankbarkeit zu empfinden. Gerade dann fällt es schwer, Gott für seine Gaben zu danken, die er uns schenkt.
Und dennoch denke ich, dass Dankbarkeit gerade dann besonders wichtig ist. Dankbarkeit ist mehr als ein Gefühl. Sie ist eine Entscheidung, die uns neu ausrichtet. Sie fordert uns auf, innezuhalten und genau hinzusehen. Wo gibt es in meinem Leben Momente, die trotz aller Probleme und Schwierigkeiten Grund zur Freude bieten? Vielleicht sind es die kleinen, unscheinbaren Dinge – ein Lächeln, eine ermutigende Nachricht, die Tasse Tee am Nachmittag, die wärmende Kürbissuppe am Abend, ein Sonnenstrahl, der die Wolken durchbricht. Es geht nicht darum, die Schwierigkeiten unseres Lebens zu ignorieren oder sie durch Dankbarkeit zu verdrängen. Doch ich glaube, dass Dankbarkeit uns helfen kann, inmitten von schweren Zeiten das zu sehen und zu erkennen, was uns stärkt und trägt.
Im Oktober feiern wir Christinnen und Christen das Erntedankfest. Dabei wollen wir Gott dafür danken, dass er für uns sorgt mit all seinen Gaben.
Doch auch für alle anderen Dinge dürfen wir Gott an diesem Fest „Danke“ sagen.
wann haben Sie das letzte Mal „Danke“ gesagt? Ich meine nicht nur so nebenbei, sondern wirklich von Herzen?
Der Apostel Paulus ermutigt uns im 1. Thessalonicherbrief 5,18: „Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“
Aber seien wir doch mal ehrlich: Das ist oft leichter gesagt als getan. Es gibt Zeiten, da fällt uns das Danken schwer. Wenn die Ernte des Lebens mager ausfällt, wenn Sorgen uns den Atem rauben oder wenn der Alltag uns erdrückt, ist es eine echte Herausforderung, die Augen für das Gute offen zu halten. Gerade in Zeiten wie diesen, in denen eine Krise die nächste ablöst, ist es oft schwer, Dankbarkeit zu empfinden. Gerade dann fällt es schwer, Gott für seine Gaben zu danken, die er uns schenkt.
Und dennoch denke ich, dass Dankbarkeit gerade dann besonders wichtig ist. Dankbarkeit ist mehr als ein Gefühl. Sie ist eine Entscheidung, die uns neu ausrichtet. Sie fordert uns auf, innezuhalten und genau hinzusehen. Wo gibt es in meinem Leben Momente, die trotz aller Probleme und Schwierigkeiten Grund zur Freude bieten? Vielleicht sind es die kleinen, unscheinbaren Dinge – ein Lächeln, eine ermutigende Nachricht, die Tasse Tee am Nachmittag, die wärmende Kürbissuppe am Abend, ein Sonnenstrahl, der die Wolken durchbricht. Es geht nicht darum, die Schwierigkeiten unseres Lebens zu ignorieren oder sie durch Dankbarkeit zu verdrängen. Doch ich glaube, dass Dankbarkeit uns helfen kann, inmitten von schweren Zeiten das zu sehen und zu erkennen, was uns stärkt und trägt.
Im Oktober feiern wir Christinnen und Christen das Erntedankfest. Dabei wollen wir Gott dafür danken, dass er für uns sorgt mit all seinen Gaben.
Doch auch für alle anderen Dinge dürfen wir Gott an diesem Fest „Danke“ sagen.
An Erntedank sind wir dazu eingeladen, nicht nur die Fülle des sichtbaren Segens zu feiern, sondern auch die scheinbar unsichtbaren Gaben, die unser Leben bereichern.
An dieser Stelle möchte ich mich aber auch bei Ihnen allen bedanken. Danke für die herzliche Aufnahme in diese Kirchengemeinde. Vor einem Jahr, beim Erntedankgottesdienst, durfte ich mich als Ihre neue Vikarin vorstellen. Seitdem haben wir gemeinsam gefeiert, gelacht und viele wertvolle Gespräche geführt. Dafür bin ich Ihnen von Herzen dankbar. Ich freue mich auf alles, was noch vor uns liegt.
Und wofür sind Sie dankbar?
An dieser Stelle möchte ich mich aber auch bei Ihnen allen bedanken. Danke für die herzliche Aufnahme in diese Kirchengemeinde. Vor einem Jahr, beim Erntedankgottesdienst, durfte ich mich als Ihre neue Vikarin vorstellen. Seitdem haben wir gemeinsam gefeiert, gelacht und viele wertvolle Gespräche geführt. Dafür bin ich Ihnen von Herzen dankbar. Ich freue mich auf alles, was noch vor uns liegt.
Und wofür sind Sie dankbar?
Ich wünsche Ihnen und Euch eine gesegnete Erntedankzeit.
Es grüßt Sie herzlich
Vikarin Anaïs Berghem